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Der doppelte Ehemann
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Spielfilm
DE
1955
95 Min.
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Schlagwörter:
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Heinz Krämer, der nebenberuflich in einer etwas besseren Hotelbar als Pianist arbeitet, ist in Inge Koblanck verliebt. Deren Eltern sind Otto Koblanck und dessen Ehefrau Grethe, denen ein gut gehendes Pelzmodenhaus gehört. Wie so oft im Leben, findet Grethe aber nicht, dass Heinz der richtige Mann für ihre Tochter ist. Um seine zukünftige Schwiegermutter zu überzeugen, übergibt dieser ihr seine neueste Erfindung. Es ist eine Minikamera inklusive Sender, mit der Grethe ihren Mann ständig überwachen kann, wenn er unterwegs ist. Und das ist auch erforderlich, denn Otto ist kein Kind von Traurigkeit, was den Flirt mit jungen Frauen betrifft. Was Grethe aber nun auf dem Bildschirm zu sehen bekommt, ist schlimmer als sie erwartet hatte. Otto liegt in den Armen von Dolores Gonzales, einer südamerikanischen Schönheit. Was Otto aber nicht weiß ist, dass diese gemeinsam mit ihrem Mann Fernando dem Liebestollen nur eine größere Summe Geldes abnehmen will. Als Grethe ihren Mann mit seinen außerehelichen Abwegen konfrontiert, glaubt dieser an hellseherische Fähigkeiten seiner Frau. Doch Grethe Koblanck begeht einen Fehler, denn sie behandelt das Dienstmädchen schlecht. Aber wie jedes gute Dienstmädchen, weiß diese Perle mehr als ihre Arbeitgeberin vermutet und dieses Wissen wird nun dem Hausherrn zugetragen. Otto kennt jetzt die Gründe für die Allwissenheit seiner Frau und sucht nach einem Ausweg. Da erinnert er sich an August Schmitt, einen Herrn, der ihm verblüffend ähnlich sieht. Er engagiert diesen als seinen Doppelgänger, der nun mit der Kamera unterwegs ist. Nicht vorherzusehen war allerdings, dass August genau wie Otto einen starken Drang zu hübschen Frauen verspürt und nun beginnt das vorbereitete Feld abzuarbeiten. Grethe beobachtet gerade am Fernsehgerät, wie „ihr Mann“ sich in verfängliche Situationen begibt, als dieser durch die Tür in die Stube tritt. Sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln, oder hat sie etwa einen „doppelten Ehemann“? Aber Grethe fängt sich wieder und beginnt energisch aufzuräumen. Nach dem großen Durcheinander, bei dem sogar Ohrfeigen verteilt werden, endet die Gesellschaft friedlich vereint an der Hochzeitstafel von Heinz und Inge. Otto ist glücklich, allen Gefahren noch einmal entronnen zu sein.
(Wikipedia)
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RegieassistentIn:
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Rolf v.Schmidt-Pauli, Hans Stumpf
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Regie:
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Ferdinand Dörfler
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Drehbuch:
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Rudolf Dortenwald
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SchauspielerInnen:
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Joe Stöckel, Joseph Offenbach, Ingeborg Cornelius, Grethe Weiser, Deer Schmidt, Ingrid Dan, Ingrid Lutz, Oliver Hassencamp, Erika v.Thellmann, Carla Hagen, Ellen Hille, Eduard Linkers, Werner Liven, Elise Auhinger, Wastl Witt, Alfred Schrempf, Barbara Born
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Kamera:
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Erich Claunigk
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Schnitt:
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Jutta Hering
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Musik:
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Peter Igelhoff
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Tonaufnahmen:
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Walter Rühland
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ProduktionsleiterIn:
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Franz Wagner, Ludwig Spitaler
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Special Effects:
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Theo Nischwitz
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Produziert von Dörfler-Filmproduktiom
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