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Probleme des Schweizerfilms (SZ 1960)
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Vorspann: "Das Kunstgewerbemuseum Zürich zeigt: Zum 25 jährigen Bestehen des Verbandes Schweizer Filmproduzenten. Existenzprobleme, technische Probleme und Beispiele ihrer Lösung." Kommentar: "Das Schweizer Publikum ist das verwöhnteste Publikum der Welt. Wie viele Sprachen sind in den Schweizer Kinos zu hören? (...) Den ausländischen Produzenten fällt sozusagen in den Schoss, was sich die Schweizer Produzenten mühsam erkämpfen müssen. Die Filmstudios sind bei uns sind bei uns nur improvisiert (Ausschnitte aus dem Film "Uli der Knecht", gedreht in einem Restaurantsaal). Unter Schwierigkeiten dieser Art entstehen Schweizerfilme." Der Kommentar weiter: "Kulturfilme standen am Anfang, auch in der Schweiz". Ausschnitt aus einem Film über die Armee. Ausschnitte aus Filmwochenschauen. Der Gegensatz Reporter und Dokumentarfilmgestalter wird betont, letzterer sei dominiert von einem Form- und Kunstwillen. Verschiedene Filmarten werden vorgestellt: Unterrichtsfilm, Zeitraffer, Zeitdehnung, Trickfilm und dann der Farbfilm (in Farbe). Eine Art "Leistungsschau" des Filmproduzentenverbands, problematisiert wird nur der zu kleine einheimisch Markt und das fehlende Geld, nicht aber fehlende Lebensnähe und Originalität eines Gros der Filmproduktion dieser Zeit. (Thomas Schärer) ,

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